Der Beruf des Landwirts oder Landwirtin ist so vielfältig wie kein anderer Beruf. Der Landwirt in unseren Tagen ist mal Landmaschinentechniker, mal Tierpfleger, mal Veterinär, mal Bodenkundler, mal Biochemiker, mal Traktorpilot, mal Energieerzeuger, mal Kaufmann, immer jedoch Erbe einer Jahrtausende gültigen und erfolgreichen Kultur, Agrikultur, einer bäuerlichen Kultur. Es ist der
Deine Arbeitsstätte wird eine Schreiner Werkstätte sein, sie wird sicherlich anders aussehen, als eine die wir alle beim Meister Eder kennnengelernt haben. Dich wird auch kein Kobold aus der Fassung bringen oder Dich zum Kunden – wenn notwendig – begleiten. Du bewegst Dich meist in einer Werkstätte inmitten eines modernen Maschinenparks, bestückt mit Kreissägen, Pressen, Hobelmaschinen, CC gesteuerten Anlagen. Es riecht nach Holz und mitunter auch nach Leim, manchmal ist die Raumluft von Holzstäube erfüllt. Es ist nie ganz leise. Du wirst Dich inmitten von Kollegen beweisen dürfen, die möglicherweise alle unterschiedliche Charaktere an den Tag legen können. Du bist aufgefordert, ziemlich bald selbstständig und mit angemessener Sorgfalt Aufträge auszuführen.
Die Kreisstadt Altötting hat als erste Kommune in der Region einen kommunalen Wärmeplan erstellen lassen. Dieser Kommunale Wärmeplan ist kürzlich auch in einer Veranstaltung für die Bürgerinnen und Bürger vorgestellt worden. Ziel dieses Unterfangens ist es, die Klimaneutralität bis zum Jahr 2040 erreichen zu können und zwar gemeinsam mit den Gebäudebesitzern. Dies ist im Bayerischen Klimaschutzgesetz auch so festgeschrieben. Nicht weit weg ist die Wegmarke des Jahres 2030, wenn die Menschen und die Kommune ihre Emissionen im Vergleich zum Basisjahr 2019 um 65 % gesenkt haben müssen. Wir reden davon, dass der CO2-Ausstoß von in etwa 10 Tonnen je Einwohner auf eben 3,5 Tonnen Kohlendioxid abgesenkt werden muss. Und zwar in allen Sektoren. Die Wärme ist hier nur einTeil. Allerdings mit rund 20 % ein nicht unerheblicher Teil. Unser Bild zeigt das Areal der Geothermie in Halsbach. Wärme geothermischen Vorkommen soll auch in Altötting und dies in naher Zukunft in das Fernwärmenetz eingespeist werden.
Das Bündnis für Respekt, Vielfalt und Demokratie ist nun auch vereinsrechtlich etabliert. Eines der nächsten Ziele der Vorstandschaft ist, die breite Bevölkerung für die so wichtige gesellschaftliche Eigenverantwortung zu gewinnen. Einer der Schwerpunkte der zukünftigen Vereinsarbeit wird sein, für die Prizipien der Demokratie, des Respekts und der Vielfalt besonders in den Schulen sowie in der Erwachsenenbildung zu werben. Die äusseren Umstände, nicht allein global, sondern gerade regional und lokal sind bekanntermaßen die Baustellen in denen der Verein und seine Mitglieder tätig werden wollen. Viel Glück wünschen wir ihnen.
Beim Bauer z´Edt, dem Hof der Familie Obermaier in Kirchweidach spürt man den Wind der Zukunft für die Landwirtschaft um die Gebäude wehen. Da geht es um Humusaufbau, um Ökologischen Landbau, um die hofeigene Mühle, um Direktvermarktung, umAgri-PV und die Verwendung des eigenproduzierten Stroms in naher Zukunft per E-Traktor. Die perfekte Integration der Idee einer nachhaltigen, regenerativen Landwirtschaft.
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